Viele Stunden und Tage habe ich früher im Labor verbracht – eine ruhige, einsame kreative Arbeit mit wunderbaren Möglichkeiten der Gestaltung und Differenzierung. Viel Routine im Umgang mit Ausschnitt, Gradation, Belichtung und mit den Bädern hat die Arbeit befriedidgend gemacht.
Dann der Schritt ins Digitale. Wiederum muss sich, diesemal oft mühsam, eine Routine entwickeln. Das Resultat der Arbeit ist jetzt am wirkungsvollsten nicht mehr auf dem Papier, sondern am Bildschirrm. Die Scans der Schwarz-weiss-Aufnahmen sind in hoher Qualität hergestellt. Das Anrührende der manuellen Vergrösserung geht dabei aber doch etwas verloren – das Original übertrifft.

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